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  Wanderfahrt im April nach Coburg und Umgebung  
           
 
 
 

Wanderfahrt in die Coburger Region am 14.04.2018

Die 1. Tagesfahrt der Wandersperken in diesem Jahr führte uns bei guter Stimmung und schönem Wetter geografisch in das Herz Deutschlands und in die Mitte Europas, nach Coburg. Die Stadt mit den prachtvollen Schlössern und Gärten, dem beeindruckenden, lecker duftenden Marktplatz, den monumentalen Denkmälern für die bekanntesten Söhne der Stadt und der selbsternannten "besten" Bratwurst Deutschlands, sollte an diesem Tag von unseren Vereinsmitgliedern erkundet und genossen werden. Die B 173 und B 303, die den Frankenwald durchqueren, gehörten früher zu meinem Arbeitsweg und konnten vom Bus aus erstmals als so richtig schön wahrgenommen werden. Unsere Wanderleiter Wolfgang und Gunther betätigten sich erfolgreich auch als Reiseleiter und trugen, wie immer wohl vorbereitet, viele Informationen zur Region vor und stimmten die Fahrgäste des vollbesetzten Busses auf den Tag ein. Bevor die Stadt und ihre Umgebung von den Wandersperken in mehreren Gruppen individuell erkundert wurde, gab es für alle Teilnehmer eine professionelle Stadtführung. Die beiden Stadtführerinnen in der geschichtsträchtigen Metropole Coburg taten ihr Bestes, uns in den knapp 2 Stunden so richtig neugierig  zu machen. Wir hatten Gelegenheit, die mit Leben erfüllte Stadt und ihre Bauwerke sowie vielfältige Kuriositäten individuell zu erleben. Mit dem Walzerkönig Johann Strauss, dem Sprachgenie Johann Friedrich Rückert oder dem Wirken Luthers auf der Veste konnten wir uns an den verschiedenen Plätzen der Stadt bekannt machen. Mich persönlich hat die Tatsache beeindruckt, das die Coburger Franken offensichtlich bekennendere Sachsen sind, als wir Vogtländer. Die Wettiner haben bemerkenswerte Spuren hinterlassen. Die Wanderung durch den Hofgarten rauf zur Feste Coburg war nicht ohne. Dort ist auch viel zu sehen, zu erleben und genießen, so dass der Tag eigentlich nur die Anregung zu einem intensiveren Umgang mit dem riesigen Angebot sein kann. Unsere kleine Gruppe der Langstreckler mutete sich noch mehr zu, erlebte zusätzliche Landschaft, verwechselte sm mit km und wurde glücklicherweise zu guter Letzt doch noch durch unseren Bus aufgenommen. Die Heimfahrt hat uns den Frankenwald bei abendlichem Sonnenschein nochmals von seiner schönsten Seite erleben lassen. Am Ende der Reise möchten wir uns bei unserem Fahrer, der uns sicher wieder in Oelsnitz ablieferte und den Vorbereitern bedanken!!! WL petr

Coburg mit Wanderung nach Rosenau

Krankheitshalber auf 13 Sperken dezimiert begannen die Langstreckler ihre Wanderung nach einer interessanten Coburger Stadtführung am Restaurant „Loreley“.
Entsprechend gestärkt, meist durch Coburger Würstchen, wanderten wir bei herrlichstem Wetter zunächst nur bergan zur Veste Coburg. Von dieser „Fränkischen Krone“ aus genossen wir den Rundblick bis zum Thüringer Wald hinauf und bestaunten diese mittelalterliche Burganlage, in welcher auch Martin Luther 6 Monate gelebt hatte. Ein Stück begleitete uns sein Name auf dem nach ihm benannten Wanderweg. Wir genossen in diesem folgendenWaldstück die erwachende, wundervolle Natur- natürlich auch mit einem zünftigen Kräutertrunk.
Kurz vor dem Ziel verlangte ein steiler Anstieg am Waldrand entlang bis zur Höhe des Mobilfunkturms noch einen ganz schönen Kraftaufwand von uns ab. An Eisdiele und Pizzeria straff vorbei ging es nun im Itz- Tal  weiter in Richtung Rosenau. Dieses Schloss im neugotischen Stil war ein Lieblingsort der britischen Queen Victoria, wahrscheinlich, weil ihr Mann Albert von Sachsen- Coburg und Gotha hier geboren wurde. An das Nebengelass schließt ein romantischer englischer Landschaftspark an, in welchem wir natürlich das Parkrestaurant nicht übersehen konnten.
Bei diversen heißen oder kühlen Getränken und Speisen genossen wir die idyllische Ruhe und konnten bald nach bewältigten 9 Kilometern den wartenden Bus zur Heimfahrt besteigen.